Funk- und Fahrübung 2016

Am Samstag, den 02.01.2016, waren alle Ortsfeuerwehren von Aulendorf eingeladen an der jährlichen Funk- und Fahrübung teilzunehmen.
Jedes Jahr richtet die Feuerwehr Aulendorf diese Übung aus, die mittlerweile traditionell zum Jahresplan zählt.
Sinn und Zweck einer solchen Übung ist es, den Umgang im Sprechfunk zu festigen, Verbesserung der Ortskenntnisse, lesen und Auswerten von Koordinaten der Einsatzkarten und das Fahrtraining mit den Einsatzfahrzeugen.

Hoch erfreut zeigte sich Markus Huchler, Gesamtkommandant der Feuerwehr Aulendorf, über die Teilnahme der Nachbarn, die DRK Bereitschaft Aulendorf und die Werksfeuerwehr ZFP Bad Schussenried waren jeweils mit einem Fahrzeug und acht Personen mit dabei.
Insgesamt 10 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren und des DRK waren am Samstagmittag auf den Straßen der Stadt und darüber hinaus unterwegs. Die 62 Frauen und Männer legen dabei bis zu 56 km zurück.
Verschiedene kleine Einsatzszenarien wurden durch die Übungsleiter Wolfgang Blumer, Andreas Nässler und Ronny Lange vorbereitet und rundeten den Inhalt dieser besonderen Übung ab. Diese Szenarien wurden im Ortsgebiet vorbereitet und waren unter anderem:
Es ging z. B. nach Otterswang zur Kirche, am dortigen Brunnen mussten verschiedene Maße genommen werden. Der Innendurchmesser oder auch die Spannweite des Vogels in der rechten Hand der Brunnenfigur mussten über Funk an die, für diesen Tag, „Leitstelle“ Aulendorf übermittelt werden.
Beim Flurkreuz Münchenreute / Wolperswende musste die Inschrift abgeschrieben und über Funk nach Aulendorf gemeldet werden, erst dann bekamen sie weitere Koordinaten für die Weiterfahrt zur nächsten Aufgabe. Diese befand sich dann beim Schlossplatz in Aulendorf am Parkeingang „Ankerplatz“ letzter Baum links. Dort waren verschiedene Blätter im Baum versteckt, die weitere Informationen zur Weiterfahrt enthielten. Mit der Drehleiter kein Problem und die Aufgabe wurde schnell und professionell erledigt. Am Ende wurde das Feuerwehrgerätehaus angefahren und es wurden zuerst die Fahrzeuge sauber und einsatzbereit in der Halle abgestellt, erst da galt die Funk- und Fahrübung als abgeschlossen. Wie zu erwarten gab es keine Sieger oder Verlierer, sondern alle waren Gewinner, denn nicht nur die Übungen mit Funk und Fahrzeugen waren vordergründig, auch die Kameradschaft wurde hier optimal geformt.
Nach über zwei Stunden wurde der Übungstag positiv vom Übungsleiter Andreas Nässler beendet.
Im Anschluss wurde durch das Küchenteam, Elisabeth und Jörg Schimske, alle Teilnehmer zu einem Imbiss im Feuerwehrhaus eingeladen.

Fühlst Du Dich auch angesprochen – Dann komm zu uns !  (ps)

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