Brandeinsatz Überlandhilfe

Maschinenbrand löst Feuerwehreinsatz aus.

 

 

Bad Waldsee (hu)-. Bei einem Stahlbearbeitenden Betrieb in der Stahlstraße brannte am Donnerstagnachmittag eine Maschine, Personen kamen nicht zu Schaden.

 Die Leistelle Oberschwaben alarmierte am 06.12.2012 um 14:12 Uhr die Feuerwehr Bad Waldsee, Abteilung Stadt. Einsatzstichwort: Gebäudebrand in der Stahlstraße. Der Löschzug rückte aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Sandstrahlmaschinenhalle in einer Maschinenhalle. Flammen schlugen oben aus der Maschine, die Gefahr einer Ausbreitung auf das Gebäude war gegeben. Die Mitarbeiter konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Durch zügigen Löscheinsatz von Trupps unter Atemschutz mit der CO2-Löschanlage wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Zusätzlich wurde die Anlage von außen mit Stahlrohren gekühlt. Zum Ausschluss von versteckten Brandnestern wurde die Wärmebildkamera eingesetzt, vorsorglich wurde eine Riegelstellung über die Drehleiter aufgebaut. Die Feuerwehr entfernte die Filteranlage und Brandreste aus der Anlage. Mitarbeiter der EnBW schalteten die Anlage stromlos. Zur Entrauchung der Produktionshalle wurden Drucklüfter eingesetzt.

Die Wasserversorgung erfolgte über das Örtliche Hydrantennetz.

Die Abteilungen Reute und Gaisbeuren übernahmen den Brandschutz für das Stadtgebiet.

Zur Sicherstellung der Kommunikation, Koordination und Dokumentation des Einsatzverlaufs zeigte sich die Führungsgruppe der Feuerwehr Bad Waldsee verantwortlich. Die alarmierte Führungsgruppe Aulendorf konnte den Einsatz abbrechen. 

Der  Bürgermeister der Stadt Bad Waldsee, Hr. Roland Weinschenk wurde über die Lage telefonisch informiert.

Die Brandursache und Schadenhöhe müssen die von der Polizei eingeleiteten Ermittlungen ergeben

Am Einsatz beteiligt waren: Feuerwehr Bad Waldsee, Abteilung Stadt, Reute, Gaisbeuren. Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, , DRK Bad Waldsee, Polizei Bad Waldsee, Mitarbeiter der EnBW

 

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