Brandeinsatz

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Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstand beim Brand eines Nebengebäudes in Aulendorf - Tannweiler.

Um 15:30 Uhr alarmierte die Leitstelle Bodensee - Oberschwaben die Feuerwehr Aulendorf Abteilung Stadt und Abt. Tannhausen, schon bei der Anfahrt von Kommandant Huchler war ihm das Ausmaß des Brandes klar und alarmierte die Abteilungen Blönried und Zollenreute zu diesem Großbrand nach. Beim Eintreffen der Wehren brannte eine Lager- Maschinenhalle von ca. 25 m auf 10 Meter in voller Ausdehnung. Massiver Löscheinsatz von mehreren Trupps unter Atemschutz, mit mehreren Strahlrohren und über die Drehleiter, verhinderten eine weitere Ausbreitung. Die neben der Lagerhalle, von ähnlicher Größe, befindlichen Stall- und Wohngebäuden konnten von der Feuerwehr durch eine sogenannte Riegelstellung vor größerem Schaden bewahrt werden. Durch das schnelle, professionelle und auch mutige Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Großbrand der Gebäude verhindert werden. Unter großer Gefahr hatten mehrere Feuerwehrmänner die Löschmaßnahmen direkt am Gebäude vorgenommen und dadurch wohl Schlimmeres verhindert. Atemschutzmaske sowie Teile der Einsatzuniformen sind durch die enorme Hitzeeinwirkung unbrauchbar geworden. Zwei Einsatzkräfte trugen dabei leichte Verbrennungen davon. „Durch die extreme Hitze war der Einsatz wahnsinnig anstrengend“, berichtet Kommandant Markus Huchler. Gegen 16.30 Uhr war das Feuer bereits gelöscht.

Die Wasserversorgung erfolgte über das örtliche Hydrantennetz über eine lange Wegstrecke und aus offenem Gewässer.
Die Höhe des Schadens und die Brandursache sind noch nicht bekannt. Neben Feuerwehr und Polizei ebenfalls am Einsatz beteiligt waren Fahrzeuge der Malteser-Rettungswache Aulendorf sowie Angehörige der Schnelleinsatzgruppe (SEG) der DRK-Bereitschaft Aulendorf. Vor Ort waren unter anderem Kreisbrandmeister vom Dienst, Norbert Fessler aus Bad Wurzach, eine Mitarbeiterin der Psychosozialen Notfallversorgung des DRK Aulendorf, die die betroffenen Personen betreute. Bürgermeister, Matthias Burth und Ortsvorsteherin Margit Zinser-Auer machten sich ebenfalls ein Bild vom Brand.

 

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