Jahreshauptversammlung Abt. Tannhausen

Im Gasthaus „Schwaigfurt“ haben sich am Dienstagabend, den 02.01.2018 um 20:00 Uhr die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf - Tannhausen zu ihrer jährlichen Hauptversammlung getroffen. Ein erfolgreiches Jahr für die Tannhauser Feuerwehr, Einsätze und die Trauer um einen ehemaligen Kameraden werfen einen Schatten auf die Jahreshauptversammlung. Abteilungskommandant Anton Mai stimmte die anwesenden Kameraden sowie Bürgermeister Matthias Burth und die Ortsvorsteherin von Tannhausen, Margit Zinser-Auer, auf die Jahreshauptversammlung ein, ehe ein Rückblick auf das vergangene Jahr folgte. Vorgetragen von Johannes Gerlach war das Jahr 2017 durchaus geprägt von den vielen Aktivitäten der Tannhauser Wehr, auch zum Wohle der Dorfgemeinschaft. 15 Einsätze, 18 Übungen und vier Ausschusssitzungen wurden abgehalten, begleitet von unzähligen Stunden, die die Wehr für die Dorfgemeinschaft aufbrachte.

In den anschließenden Grußworten sprach Bürgermeister Matthias Burth seinen Dank und Anerkennung aus für das nicht immer einfache Amt als freiwilliger Feuerwehrangehöriger. Die Wehr in Tannhausen sei sehr professionell aufgestellt, darauf könne die Gemeinde stolz sein. Kameradschaftspflege ist stets im Vordergrund und die spürt man sofort. Ortsvorsteherin, Margit Zinser-Auer machte deutlich, wie wichtig die Feuerwehr auch für die Dorfgemeinschaft ist, „immer und jederzeit bereit“ so Zinser-Auer, für jegliche Belange der Dorfgemeinschaft. Die Ortsvorsteherin von Tannhausen verurteilte auch die jüngsten Übergriffe der Silvesternacht in den größeren Städten.  Es sei besonders verwerflich, dass sich Gewalt ausgerechnet gegen jene richte, die helfen und schützen wollten, sagte Margit Zinser-Auer.

Die Schluss- und Dankesworte von Gesamtkommandant Markus Huchler gingen in diesem „vergangenen“ Jahr vor allem an die Stadt und deren Verwaltung. Hatte die Verwaltung es möglich gemacht den Anbau ans Gerätehaus in Tannhausen nicht nur in Eigenleistung zu errichten. Dies war für die Floriansjünger eine enorme Erleichterung. Mai und Huchler lobten beide die schnelle und prompte Bearbeitung ihrer Belange. Huchler betonte auch die Effizienz „seiner“ Feuerwehr „betrachtet man die paar Einsätze in der Vergangenheit bis in die Gegenwart“ sieht man, wie sprunghaft die Einsätze angestiegen sind. Auch wurden die Notfälle nicht einfacher, sondern wesentlich komplizierter, hier ist er außerordentlich froh in der Feuerwehr Aulendorf, aber auch im gesamten Kreisgebiet Fachkräfte für jegliche erdenklichen Einsätze zur Verfügung zu haben, so Huchler.Abteilungskommandant Anton Mai, in seinen Schlussworten, ehrte in traditioneller Weise mit Schwarzwurst und Knauzenwecken seine Probenkönige: Johannes Gerlach, Simon Bohner und Philipp Laub durften diese begehrte Trophäe in Empfang nehmen. Des Weiteren bedankte er sich bei Pamela Franz, Feuerwehrsachbearbeiterin bei der Stadt Aulendorf, für die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung seiner Anträge. Bei Bernd Ott, der bei den verschiedensten Festlichkeiten die Organisation der Lebensmittel und dessen Zubehör verantwortlich ist, bekam einen Gutschein für die Schwabentherme.

Karl Steinhauser beendet nun endgültig, nach 40jähriger Zugehörigkeit, seinen Feuerwehrdienst und bekam hierfür eine Figur des „heiligen Florian“

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