Hauptversammlung Feuerwehr Aulendorf - Tannhausen

Aulendorf - Tannhausen (pso) - Im Gasthaus „Rothaus“ haben sich am Freitagabend den 02.01.2015 um 20:00 Uhr die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf - Tannhausen zu ihrer jährlichen Hauptversammlung getroffen.
Ein erfolgreiches Jahr für die Tannhauser Feuerwehr, belastende Einsätze und Trauer um Ehrenmitglied Helmut Kellermeier werfen einen Schatten auf die Jahreshauptversammlung.

Darauf stimmte Abteilungskommandant Anton Mai die anwesenden Kameraden sowie den stellvertretenden Bürgermeister Konrad Zimmermann und die Ortsvorsteherin von Tannhausen, Margit Zinser-Auer bei der Jahreshauptversammlung ein.

Manch einer fragt sich: „wo ist das alte Jahr hin?“ Lauscht man den Worten des Schriftführers Johannes Gerlach, wird schnell deutlich wie anspruchsvoll und beeindruckend, aber auch mehr als abwechslungsreich so ein „altes Jahr“ sein kann.

Der Januar war geprägt von der Überführung und Einweisung des neuen Fahrzeugs, das über eine Sammelbestellung vom Land bezuschusst wurde. Im Februar und März waren eine Vielzahl von Theorieübungen angesagt, die von Erste Hilfe bis zum Motorsägenlehrgang reichten. Im April und Mai ließ man neben dem normalen Übungsbetrieb auch die Brauchtumspflege nicht zu kurz kommen. Hier wurde noch das Maifest und das Maibaumstellen mit organisiert. Juni und Juli waren sehr stark geprägt von der Vorbereitung für die Abnahme des Leitungsabzeichens in Bronze (LAZ): „Orientiert an der Vielfalt heutiger Schadensereignisse sollen Leistungsübungen das Einsatzgeschehen möglichst praxisnah darstellen und an den Übenden Anforderungen stellen, wie sie täglich im Einsatz angetroffen werden. Dazu gehört das Tragen von Atemschutzgeräten und der Umgang mit dem Führungsmittel Funk“. Die Abnahme erfolgte auf Kreisebene in Kißlegg und wurde mit Bravour gemeistert. August und September: neben den Übungsabenden wurden auch die Familien der Feuerwehrleute in die Kameradschaft miteinbezogen und verschiedene Ausflüge unternommen. Der Rest des Jahres war durchzogen von Übungen und vor allem auch von der Brauchtumspflege wie zum Beispiel:
Die Teilnahme am Volkstrauertag sowie am Christkönigsfest jeweils mit Fahne. In den abschließenden Grußworten sprach der stellvertretende Bürgermeister Konrad Zimmermann seinen Dank und Anerkennung aus für das nicht immer einfache Amt als freiwilliger Feuerwehrangehöriger. Die Wehr in Tannhausen sei sehr professionell aufgestellt, darauf könne die Gemeinde stolz sein. Kammerradschafspflege ist stets im Vordergrund und die spürt man sofort. Ortsvorsteherin, Margit Zinser-Auer machte deutlich wie wichtig Feuerwehr ist und dass es ohne die Feuerwehr ein solch tolles Dorfleben wie in Tannhausen nicht gäbe. Kommandant Markus Huchler schloss sich diesem an aber machte auch mit Nachdruck deutlich, dass es ohne die Teilortswehren nicht mehr geht. Die Manpower wäre nicht da und manche Einsätze nicht zu bewältigen. Für die absolut beispielhafte Zusammenarbeit bedankte er sich bei seinem Abteilungskommandant Anton Mai und dessen Mannschaft. In seinen Schlussworten bedankte sich der Abteilungskommandant Anton Mai bei seinem Stellvertreter Klaus Laub, dem Schriftführer und dem Kassierer, dem Gerätewart, der Seniorenabteilung, der Gemeindeverwaltung und der gesamten Mannschaft. Ebenso dankte er den Familien und Arbeitgebern für ihr Verständnis, wenn sie wegen der Feuerwehr auf die Kameradinnen und Kameraden verzichten mussten.

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