Hauptversammlung Tannhausen

Zu ihrer jährlichen Hauptversammlung, am 10.Januar 2020, haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf-Tannhausen gleich zu Jahresbeginn in der Weihergaststätte „Schwaigfurt“ getroffen. Abteilungskommandant Anton Mai stimmte die anwesenden Kameraden sowie den stellvertretenden Bürgermeister Konrad Zimmermann, die Ortsvorsteherin von Tannhausen, Margit Zinser-Auer und Gesamtkommandant Markus Sonntag, auf die Jahreshauptversammlung ein. Ein imposanter Rückblick, vorgetragen vom Schriftführer Johannes Gerlach, folgte. Leicht und originell berichtete Gerlach von 18 Übungen, die sich über das Jahr 2019 verteilten und auch von 24 Einsätzen zu denen sie alarmiert wurden. Dabei war der Einsatz „Blumenau“ am 05. September 19 bei allen in tiefer Erinnerung geblieben, da dieser Einsatz in nächster Nachbarschaft war. Des Weiteren berichtete Gerlach von einem brennenden Mähdrescher bis zu den Brandmeldeanlagen, zu denen Sie jeweils gerufen wurden. Hallendienste wurden abgehalten, um die Sicherheit der Festbesucher zu gewährleisten. Auch wurde die Pflege der Dorfgemeinschaft wieder großgeschrieben und mit vielen Aktivitäten unterstützt. Die Bewirtung bei der Dorf-Fasnet oder auch das Maibaum stellen sind schon fester Bestandteil im Feuerwehrjahr. In den abschließenden Grußworten sprach der stellvertretende Bürgermeister, Konrad Zimmermann, seinen Dank und Anerkennung aus, für das nicht immer einfache Amt als freiwilliger Feuerwehrangehöriger. Ortsvorsteherin Margit Zinser-Auer machte deutlich, wie wichtig die Wehr in Tannhausen ist, die Feuerwehr in Tannhausen bereichert auch das Dorfleben ungemein. „Beim Bedanken sehe ich keine Pflicht, sondern sie kommt von ganzen Herzen“ so Margit Zinser-Auer. Bei so einem beispielhaften Engagement empfinde sie großen Respekt von der Arbeit der Mannschaft. Kommandant Markus Sonntag schloss sich diesen Worten an. „Ein tolles Verhältnis zu Tannhausen“ bedankte er sich bei seinem Abteilungskommandanten Anton Mai und dessen Mannschaft. Anton Mai ehrte in gewohnter Weise seine „Probenkönige“

Platz 3: Harald Seifert

Platz 2: Johannes Gerlach

Platz 1: Habakuk Mutter

Lobende und dankende Worte fand Anton Mai auch für die vielen Helfer und Macher im Hintergrund, ohne die eine funktionierende Feuerwehr nicht möglich ist.

Frank Siegel und Lukas Huchler, beide aus der Stadtwehr, die alles mitbringen, was zu einer Übung gebraucht wird.

Martin Seifert, der sich um Telefon, Computer und Funk kümmert, „lauter Sacha halt, wo i me it auskenn“ so Anton Mai.

Harald Seifert, der in seiner Werkstatt die Fahrzeuge wartet und pflegt und auch für Übungen bereithält.

Alle erhielten traditionell und ebenso anerkennend für die Bereitschaft, die Freizeit der Öffentlichkeit zu widmen, einen Knauzenwecken mit einem Ring Schwarzwurst vom Abteilungskommandanten Anton Mai überreicht.

Einen herzlichen Dank hatte Anton Mai an Bernd „Barny“ Ott:“ Ein Mann, der nie im Vordergrund stehen will, aber immer schaut, dass bei unseren Events immer alles da ist, ein richtiger Schaffer halt, so Anton Mai. Und Simon Schaaf, der sich hervorragend um die Ersatzbeschaffungen kümmert.

Eine besondere Ehre erging an Wolfgang Hund, der bereits im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte, allerdings zu diesem Zeitpunkt verhindert war. Für diese ganz besondere Leistung überreichte Konrad Zimmermann das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg.

Bürgermeister Matthias Burth war entschuldigt, allerdings ließ er sich es nicht nehmen bei seinen „Tannhausern“ vorbeizuschauen. Er kam gegen 22:00 Uhr direkt aus Stuttgart, wo er für die Stadt Aulendorf vertreten war, die ab dem ab 1. Februar 2020 die Bezeichnung Kneipp-Kurort, Heilbad beziehungsweise Moorheilbad auf dem Ortsschild führen darf.

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