2022_10.16. Jahreshauptübung Tannhausen

Zahlreiche Zuschauer, darunter Aulendorfs Bürgermeister Matthias Burth, Ortsvorsteherin Margit Zinser-Auer verfolgten die Abarbeitung der angenommenen Schadenslagen.

Große Aufregung!

Im Eingangsbereich ist dicker Qualm zu sehen und auch das Martinshorn der anrückenden Feuerwehr ist zu hören. Kurz darauf braust auch schon ein Löschfahrzeug der Tannhauser Feuerwehr heran. Die Feuerwehrleute springen aus dem Fahrzeug und beginnen die Schläuche zu entrollen. Der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf-Tannhausen nahm sofort Kontakt zur Kindergartenleiterin auf, um sich ein erstes Bild von der Lage zu machen: 
Starke Rauchentwicklung im Gebäude, Ursprung unbekannt; 17 Kinder vermisst. 

Gott sei Dank - nur eine Übung, aber es wirkt alles echt.

Schnell gelang es dem Angriffstrupp, der unter schwerem Atemschutz ins Gebäude eindrang, die Kinder teils tragend, teils gehend zu sichern und ins Freie zu Begleiten. Hier wartete schon die Bereitschaft des DRK Aulendorf mit Ihrem Rettungswagen und leistete souverän die Erstversorgung der Verletzten. Jörg Ohlinger kommentierte den gesamten Ablauf dieser Übung, von der Personenrettung bis zur Brandbekämpfung.

Mit mehreren „so genannten Riegelstellungen“ verhinderte die Feuerwehr eine „Schadensausbreitung“ auf den nebenliegenden Wald. Bei einer Schauübung will man natürlich Löschwasserschäden am Gebäude verhindern, darum lenkten die Feuerwehrmänner den Wasserstrahl auf das Feld neben dem Kindergarten.

Im zweiten Teil der Übung, der technische Teil, wurde ein Unfall mit einem Traktor mit Frontlader angenommen, unter dem eine Person eingeklemmt war. Auch hier wurde schnell und präzise gearbeitet, so dass nach wenigen Minuten die verletzte Peron, dargestellt durch einen Dummy (Puppe), dem DRK Aulendorf übergeben werden konnte.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Übung lobten sowohl Aulendorfs Bürgermeister Matthias Burth, Margit Zinser-Auer als auch Abteilungskommandant Anton Mai den Einsatz ihrer Feuerwehr.

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